30 Jahre ASPI
23.-25. Mai 2022
Referent:innen
Michelle Halbheer
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Paolo Giulini
Kriminologe, Università Cattolica del Sacro Cuore – Mailand
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Roberta Nicolò
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Sabine Rakotomalala
Leitende Fachmitarbeiterin WHO
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Quentin Wodon
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Philip Jaffé
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Alberto Pellai
Arzt, Forscher an der Universität Mailand, Psychotherapeut, Mitglied des wissenschaftlichen Beirat der ASPI-Stiftung
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Sergio Piasentin
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Markus Krienke
Ordentlicher Professor Università della Svizzera italiana, Inhaber des Rosmini-Lehrstuhls
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Joseph M. Bonnemain
Bischof von Chur und Ressortverantwortliche der Expertenkommission “Sexueller Missbrauch in der Kirche” der Schweizer Bischofskonferenz
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Rocco Briganti
Generaldirektor von Specchio Magico Coooperativa Sociale Onlus, Mitglied des Nucleo Operativo Dipartimento dello Sport – Presidenza del Consiglio dei Ministri (Italia)
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Yvonne Kneubühler
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Zlatina Kostova
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Antonio Prunas
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Ramona Sinigaglia
Koordinatorin der Beratungsstelle für Minderjährige in kritischen Situationen, ein kantonales Projekt
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Helga Berchtold
Sozialarbeiterin, Kindesschutzfachfrau und Dozentin, Vorstandsmitglied und Koordinatorin der IGQK
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Roberta Ruggiero
Projekleiterin und Dozentin, Centre des droits de l’enfant – Université de Genève
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Benedetta E. Palladino
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Angela Pasqualotto
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Mit der besonderen Beteiligung von:
Ignazio Cassis
Schweizer Bundespräsident und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA)
Najaat Maalla M'jid
Der UN-Sonderbeauftragte für Gewalt gegen Kinder wird das Publikum am Montag, den 23. Mai, per Videobotschaft begrüssen.
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Mikiko Otani
Der Präsident des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes wird das Publikum am Montag, dem 23. Mai, per Videobotschaft begrüssen.
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Raffaele De Rosa
Der Direktor des Departements für Gesundheit und Soziales und Tessiner Staatsrat wird die Öffentlichkeit zu Beginn des Tages am Montag, 23. Mai, begrüssen.
Gina La Mantia
Die Präsidentin des Grossen Rates (Tessin) wird das Publikum bei der Eröffnung der Veranstaltung am Dienstag, 24. Mai, begrüssen.
Manuele Bertoli
Der Direktor des Departements für Bildung, Kultur und Sport und Tessiner Staatsrat wird das Publikum bei der Eröffnung der Veranstaltung am Mittwoch, 25. Mai, begrüssen.
Relatori congresso ASPI
Najaat Maalla M’jid
UN-Sonderbeauftragte gegen Gewalt an Kindern
Dr. M’jid schloss ihr Medizinstudium an der Universität Rabat ab und spezialisierte sich auf Pädiatrie und Neonatologie an der Universität Bordeaux II. Sie hat einen Master-Abschluss in Menschenrechten des Menschenrechtsinstituts in Genf.
Dr. M’jid war als Expertin für nationale und internationale Projekte, Strategien und Massnahmen im Zusammenhang mit der Förderung und dem Schutz der Kinderrechte tätig. Sie hat an der Entwicklung nationaler Strategien zum Kinderschutz mitgewirkt und mit mehreren Regierungen, NGOs und zwischenstaatlichen Organisationen zusammengearbeitet. Von 2008 bis 2014 war sie Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen über den Verkauf von Kindern, Kinderprostitution und Kinderpornografie. Für ihr grosses Engagement für den Schutz der Kinderrechte hat sie mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten.
Photocredit © ONU
Relatori congresso ASPI
Michelle Halbheer
Protagonistin der Buch- und Filmgeschichte Platzspitzbaby.
Michelle wuchs in einer schwer suchtbelasteten Familie auf. Ab dem 10. Lebensjahr war sie dann in der alleinigen Obhut ihrer schwer heroinsüchtigen Mutter und erlebte täglich was es heisst, wenn ein Elternteil auf Grund der Sucht weder zu sich selbst noch zum Kind Sorge tragen konnte.
Als Michelle 13 ist, traut sie sich endlich über die Zustände zu Hause zu sprechen und kommt zu Pflegeeltern. Ein langer harter Weg zurück zu sich selbst, mit vielen Höhen und Tiefen beginnt. Was bleibt sind eine verlorene Kindheit und der unzerstörbare Wille, mit dem Erlebten nun anderen Betroffenen Mut zu machen und ihnen Gehör zu verschaffen.
Photocredit © Gianni Pisano
Relatori congresso ASPI
Paolo Giulini
Kriminologe, Università Cattolica del Sacro Cuore Mailand
Klinischer Kriminologe und Präsident der Genossenschaft CIPM – Italienisches Zentrum für die Förderung der Mediation. Er ist Experte für den Strafvollzug und verantwortlich für die UTI – Intensivtherapiestation für Sexualstraftäter im Gefängnis Mailand-Bollate. Er koordiniert auch die Abteilung für territoriale Kriminologie der Stadt Mailand. Er ist Lehrbeauftragter an der Fakultät für Psychologie der Università cattolica de Sacro Cuore in Mailand, Autor mehrerer Veröffentlichungen über Gewaltprävention, opferorientierte Justiz und die Behandlung von Tätern sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt.
Relatori congresso ASPI
Roberta Nicolò
RSI Journalistin
Journalistin und Unternehmens- und Kommunikationsberaterin für den kulturellen und gemeinnützigen Sektor. Sie wurde im Alter von 5 Jahren Opfer von sexuellem Missbrauch und engagiert sich für die Sensibilisierung für die Prävention des Kindsmissbrauchs. Im Jahr 2015 schrieb sie die autobiografische Geschichte «Ich bin nicht Rotkäppchen», die 2020 verfilmt wurde. Für das Theater hat sie auch einen Monolog für zwei Stimmen geschrieben, einen Dialog zwischen einem Sexualstraftäter und seinem Opfer. Seit 2018 arbeitet sie mit dem Team von Prof. Paolo Giulini im Projekt zur intensivierten Behandlung von Sexualstraftätern in der Mailänder Justizvollzugsanstalt Bollate zusammen.
Relatori congresso ASPI
Sabine Rakotomalala
Leitende Fachmitarbeiterin WHO
Sabine Rakotomalala arbeitet im Referat Gewaltprävention der Abteilung Soziale Determinanten der Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf, Schweiz. Zu ihren Aufgaben gehört, wichtige Partner aus verschiedenen Bereichen zusammenzubringen, um Gewalt gegen Kinder zu verhindern, Länder bei der Intensivierung von Gewaltpräventionsinitiativen fachlich zu unterstützen und bei Entscheidungsträgern und Gebern für die Gewaltprävention zu werben. Mit einem Universitätsabschluss in Kinderpsychologie verfügt sie über mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung in den Bereichen Kinderschutz und psychosoziale Unterstützung in humanitären und entwicklungspolitischen Kontexten. Sie arbeitete mit Terre des Hommes, UNICEF und der Globalen Partnerschaft zur Beendigung von Gewalt gegen Kinder zusammen und leitete Schlüsselinitiativen wie das Netzwerk für psychische Gesundheit und psychosoziale Unterstützung, die Entwicklung von Mindeststandards für den Kinderschutz bei humanitären Aktionen und die Entwicklung und Umsetzung von INSPIRE: Sieben Strategien zur Beendigung von Gewalt gegen Kinder.
Relatori congresso ASPI
Quentin Wodon
Lead Economist – Weltbank
Quentin Wodon ist Lead Economist bei der Weltbank. Zuvor leitete er die Abteilung der Bank für Werte, Glauben und Entwicklung und war Lead Poverty Specialist für Afrika und Senior Economist für Lateinamerika. Zuvor lehrte er an der Universität von Namur. Außerdem lehrte er an der American University und der Georgetown University. Als ausgebildeter Wirtschaftsingenieur arbeitete er zunächst im Bereich Markenmanagement für Procter & Gamble, bevor er seine Karriere änderte und sich der Organisation ATD Quart Monde anschloss, die mit den Ärmsten der Armen arbeitet. Seitdem hat er versucht, der Sache treu zu bleiben und Menschen in Armut zu dienen. Er hat vier Doktortitel, war Vorsitzender von zwei Ökonomenvereinigungen und hat über 500 Publikationen veröffentlicht. Über seine Forschungsarbeiten zu den Themen Bildung, Gesundheit, Armut und Ungleichheit sowie nachhaltige Entwicklung wurde weltweit in den Medien berichtet. Im Rahmen seiner ehrenamtlichen Arbeit hatte er mehrere Führungspositionen in gemeinnützigen Organisationen inne.
Relatori congresso ASPI
Mikiko Otani
Präsidentin des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes
Mikiko Otani ist Anwältin für Familienrecht und hat eine umfassende Erfahrung in der Arbeit von Nichtregierungsorganisationen im Bereich des internationalen Menschenrechts. Zu ihren Interessengebieten gehören Migrantinnen und Kinder, Menschenhandel, internationale Kindesentführung, Rechtsmittel für Opfer von Menschenrechtsverletzungen, Zugang zur Justiz und Menschenrechtserziehung.
Photocredit © Sway.office.com
Relatori congresso ASPI
Philip Jaffé
Ordentlicher Professor Universität Genf – Rechtspsychologie
Stellvertretender Vorsitzender des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes
Philip D. Jaffé ist ordentlicher Professor an der Universität Genf. Er war Mitbegründer des interfakultären Zentrums für Kinderrechte, das er von 2008 bis 2019 leitete. 2018 wurde er in New York zum Mitglied des Ausschusses für die Rechte des Kindes der Vereinten Nationen gewählt und dient derzeit als stellvertretender Vorsitzender. Er wurde in der Schweiz und in den USA als klinischer und forensischer Psychologe ausgebildet und praktiziert noch immer als Psychotherapeut und Gutachter an Gerichten. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kindesmisshandlung, Mobbing unter Gleichaltrigen sowie die Beteiligung von Kindern im weiteren Sinne und in Gerichtsverfahren. Neben den traditionellen Aufgaben an einer Spitzenuniversität – Lehre, Forschung, Publikation – bestand seine akademische Vision immer darin, der Zivilgesellschaft als praktizierender Wissenschaftler zu dienen.
Relatori congresso ASPI
Alberto Pellai
Arzt, Forscher an der Universität Mailand, Psychotherapeut,
Mitglied des wissenschaftlichen Beirat der ASPI-Stiftung
Arzt, Psychotherapeut des Jugendalters und Forscher an der Universität Mailand, war Postdoktorand am Nationalen Komitee für die Prävention von Kindesmissbrauch in den USA. Im Jahr 2004 verlieh ihm das italienische Gesundheitsministerium die Silbermedaille für Verdienste um die öffentliche Gesundheit. Er ist der Autor mehrerer Psychologie-Bestseller, die in mehr als fünfzehn Sprachen übersetzt wurden. Er arbeitet regelmäßig als Wissenschaftspublizist mit vielen italienischen nationalen Zeitungen zusammen. In den sozialen Netzwerken wird er täglich von 140.000 Menschen gelesen. Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirat der ASPI-Stiftung.
Relatori congresso ASPI
Sergio Piasentin
Professor SUPSI
Sergio Piasentin ist ein sechzigjähriger Mann mit einer Leidenschaft für das Wissen, ein Liebhaber von Neuem, sei es der Tag, eine Schallplatte, ein Künstler, ein Gedanke oder eine Landschaft. Er ist Ehemann, Vater und Grossvater. Er betrieb klassische Studien, studierte mehrere Jahre Philosophie und Theologie und ernährt sich täglich von Musik und Kunst. Das Leben führte ihn in seinen Erwachsenenjahren zu einer Ausbildung als Krankenpfleger, wobei er den Beruf und den Kontinent komplett wechselte und vom Süden der Welt ins Tessin kam, wo er seine reifen Jahre als Lehrer an der SUPSI verbrachte. Seit Jahrzehnten widmet er sich dem Studium und der Praxis der Meditation. Seit einigen Jahren freut er sich, diese Praktiken mit Studierenden und Gesundheitspersonal im Tessin teilen zu können.
Relatori congresso ASPI
Markus Krienke
Ordentlicher Professor Università della Svizzera italiana
Inhaber des Rosmini-Lehrstuhls
Als Professor für moderne Philosophie und Sozialethik an der Theologischen Fakultät in Lugano (FTL) engagiert sich Markus Krienke für eine kritische Versöhnung von Christentum und Moderne durch die Aktualisierung des Denkens von Antonio Rosmini. Sein Denken kann als authentisch rosminianisch bezeichnet werden. So ist er auch Direktor des Rosmini-Instituts der FTL und der VideoCattedra Rosmini. Er ist Gastprofessor an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom und Dozent an der Theologischen Hochschule S. Francesco in Mailand, die der Päpstlichen Universität Antonianum in Rom angeschlossen ist. Außerdem ist er Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses der Konrad-Adenauer-Stiftung in Rom und Leiter der Reihe “La Rosminiana”.
Relatori congresso ASPI
Joseph M. Bonnemain
Bischof von Chur und Ressortverantwortliche der Expertenkommission “Sexueller Missbrauch in der Kirche” der Schweizer Bischofskonferenz
Joseph M. Bonnemain, Bürger von Les Pommerats (JU), wurde am 26. Juli 1948 in Barcelona geboren, wo er aufwuchs und von der Grundschule bis zum Abitur 1967 die Schule besuchte. Anschließend zog er in die Schweiz, um an der Universität Zürich Medizin zu studieren und zu promovieren. 1975 beschloss er, zum Studium der Philosophie und Theologie nach Rom zu gehen.
Am 15. August 1978 wurde er zum Priester geweiht. Er übte sein Amt auf verschiedene Stellen in Spanien und der Schweiz aus. Von 1983 bis 1991 war er auch Mitglied der Delegation des Heiligen Stuhls bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf.
Joseph Maria Bonnemain war von 2002 bis 2021 Sekretär des Fachgremiums der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) „Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld». Seit Oktober 2021 ist er nunmehr Ressortverantwortlicher desselben Fachgremiums. Am 15. Februar 2021 wurde er zum Bischof von Chur ernannt.
Relatori congresso ASPI
Rocco Briganti
Generaldirektor von Specchio Magico Coooperativa Sociale Onlus
Mitglied des Nucleo Operativo Dipartimento dello Sport – Presidenza del Consiglio dei Ministri (Italia)
Rocco Briganti ist der Direktor von Specchio Magico Cooperativa Sociale Onlus in Bergamo. Er ist Mitglied des CISMAI-Nationalvorstands und zuständig für Haushalt, Planung und Entwicklung sowie internationale Beziehungen. Er war Ko-Vorsitzender des internationalen Vorstands der Internationalen Gesellschaft zur Verhütung von Kindesmissbrauch und -vernachlässigung (ISPCAN) für den Kongress 2021. Er ist Mitglied des Nucleo operativo der Abteilung für Sport – Presidenza del Consiglio dei Ministri (Italia). Er ist Experte für Europlanning, Ausbildung und schulische Primärpräventionsmodelle. Zusammen mit Alberto Pellai war er Promotor des Projekts Porcospini, das im Tessin unter dem Namen Le parole non dette in der Europäischen Gemeinschaft bekannt ist.
Relatori congresso ASPI
Yvonne Kneubühler
Lic. phil. Geschichte und Sozialpsychologie, Geschäftsführerin der Fachstelle Limita zur Prävention sexueller Ausbeutung
Langjährige Erfahrung in der Projektleitung sowie in der Beratung von Institutionen und Organisationen im Bereich Gesundheitsförderung, Prävention und Integration.
Relatori congresso ASPI
Zlatina Kostova
Psychotherapeutin und Ausbildungsleiterin am Child Trauma Training Center der Abteilung für Psychiatrie an der University of Massachusetts Medical School (UMMS), USA.
Zlatina Kostova, PhD, hat eine multikulturelle und multidisziplinäre Ausbildung in Bulgarien, Italien, der Schweiz und den USA absolviert und sich nach ihrer Promotion auf evidenzbasierte Therapien für Kinder und Jugendliche mit psychologischen Traumata und schwerer Psychopathologie spezialisiert. Sie hat sich der klinischen Praxis in ambulanten und stationären psychiatrischen Einrichtungen gewidmet, Hunderte von Fachleuten ausgebildet und mehrere Forschungsprojekte im Bereich Kindheitstrauma und Achtsamkeit durchgeführt. Sie ist internationale Ausbilderin in traumafokussierter kognitiver Verhaltenstherapie (TF-CBT), Lehrerin für achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (MBCT) und zertifizierte Therapeutin für Bindung, Selbstregulation und Kompetenz (ARC). Sie ist Mitglied und Repräsentantin des National Child Traumatic Stress Network (NCTSN) in Italien und offizielle Ausbilderin in mehreren vom NCTSN entwickelten Schulungsprogrammen, wie den Core Concepts of Childhood Trauma und dem Resource Parents Curriculum.
Relatori congresso ASPI
Antonio Prunas
Ausserordentlicher Professor für Klinische Psychologie, Fachbereich Psychologie – Universität Mailand-Bicocca
Antonio Prunas (Rom, 1977) ist Psychologe, Doktor der klinischen Psychologie und Psychotherapeut. Er hat ausserdem eine Ausbildung in klinischer Sexologie absolviert und ist Mitglied des italienischen Verbands für wissenschaftliche Sexologie (FISS). Im Jahr 2014 erhielt er von der European Federation of Sexology (EFS) die Qualifikation als zertifizierter Psycho-Sexologe.
Im Juli 2019 schloss er den Lehrgang “Post-Graduate Diploma in Gender, Sexuality and Relationship Diversity” bei Pink Therapy, London, ab. Für denselben Verein ist er jetzt klinischer Mitarbeiter und Ausbilder.
Seit April 2015 ist er außerordentlicher Professor für klinische Psychologie (M-PSI/08) an der Fakultät für Psychologie der Universität Mailand-Bicocca.
Seit dem akademischen Jahr 2021-2022 ist er wissenschaftlicher Leiter des Universitätsmasters in klinischer Sexologie am Fachbereich Psychologie.
Relatori congresso ASPI
Ramona Sinigaglia
Koordinatorin der Beratungsstelle für Minderjährige in kritischen Situationen, ein kantonales Projekt
Mit ihrem Hintergrund in den Bereichen Wirtschaft, Psychologie, Sozialpädagogik und Familienmediation kann Ramona Sinigaglia auf eine lange berufliche Laufbahn in der Unterstützung von Jugendlichen, Erwachsenen und Familien in schwierigen Situationen zurückblicken.
Seit 2019 ist sie insbesondere an der Entwicklung von Projekten in diesem Bereich beteiligt, mit denen neue Modelle der Prävention, Integration und Sozialisierung gefördert werden sollen. Seit 2021 ist sie auch wissenschaftliche Mitarbeiterin des Opferhilfe-Beratung (OHG).
Evento ricreativo
Freizeitprogramm den 24.05.2022
Am Dienstag, dem 24. Mai, endet der Konferenztag um 17:15 Uhr und wird um 20:00 Uhr mit dem Abendvortrag von Antonio Prunas fortgesetzt. Für die Zwischenzeit bietet Ihnen Amiconi Consulting – unser Organisationspartner – eine kulinarische Tour zu Fuss oder mit dem Schiff an. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
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Relatori congresso ASPI
Helga Berchtold
Sozialarbeiterin, Kindesschutzfachfrau und Dozentin, Vorstandsmitglied und Koordinatorin der IGQK
Als Sozialarbeiterin und Fachfrau für Kindesschutz beratet Helga Berchtold Familien, Fachpersonen und Institutionen und vermittelt in komplexen Situationen. Mit ihrer Arbeit will sie Menschen stärken, die im engeren oder weiteren Sinn mit Kindern und deren Familien zu tun haben – beruflich und oder privat. Als Dozentin engagiert sie sich auch in der Aus- und Weiterbildung von Fachpersonen. All diese unterschiedlichen Perspektiven haben einen Fokus: das Wohl der Kinder und ihrer Familien.
Relatori congresso ASPI
Roberta Ruggiero
Projekleiterin und Dozentin, Centre des droits de l’enfant – Université de Genève
Roberta Ruggiero forscht und lehrt am Interfakultären Zentrum für Kinderrechte (CIDE) der Universität Genf, wo sie die Weiterbildung (Children’s Rights Academy) leitet und das Europäische Akademische Netzwerk für Kinderrechte (CREAN) koordiniert.
Vor ihrer jetzigen Tätigkeit war sie wissenschaftliche Koordinatorin des Europäischen Netzwerks der nationalen Beobachtungsstellen für Kindheit (ChildONEurope), Istituto Degli Innocenti, Gastdozentin an der Universität Padua (Italien) und Gastprofessorin für Kinderrechte an der Universität Molise (Italien).
Sie ist Mitglied der ISPCAN-Arbeitsgruppe zur Erhebung nationaler Daten über Kindesmisshandlung und Mitglied des Redaktionsausschusses des International Journal on Child Maltreatment: Research, Policy and Practice (Springer).
Sie hat einen Master-Abschluss in Rechtswissenschaften, einen Master-Abschluss in Menschenrechten und Demokratisierung des EIUC (European Inter-University Centre for Human Rights and Democratization), einen Doktortitel in Kinderrechten aus einer sozio-rechtlichen Perspektive (Universität Molise) und hat vertiefende Studien in der Analyse öffentlicher Politik absolviert, unter anderem an der London School of Economics and Political Science.
Ihre Veröffentlichungen und Forschungsinteressen gelten unabhängigen Menschenrechtsinstitutionen für Kinder, Indikatoren für Kinderrechte und deren Umsetzung, sowie der evidenzbasierten Politik und der Umsetzung von Kinderrechten in einem Multi-Level-Governance-Kontext.
Relatori congresso ASPI
Benedetta Palladino
Forscherin an der Universität von Florenz – Entwicklungspsychologie und Pädagogik
Benedetta E. Palladino ist Forscherin für Entwicklungs- und Bildungspsychologie an der Universität Florenz. Ihr Forschungsgebiet umfasst Mobbing, Cybermobbing und die Risiken und Möglichkeiten der neuen Technologien.
Seit 2010 ist sie an der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Auswertung des Mobbing- und Cybermobbing-Präventionsprogramms NoTrap!, die sich an Jugendliche richtet. Seit 2015 ist sie Ansprechpartnerin für die Überwachung und Bewertung des Projekts Generazioni Connesse – SIC ITALY (Safer Internet Centre), das vom Bildungsministerium koordiniert und von der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms kofinanziert wird, mit dem die Kommission Strategien fördert, die darauf abzielen, das Internet zu einem sichereren “Ort” für junge Nutzer zu machen (www.generazioniconnesse.it). Seit 2017 betreut sie in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium auch das Projekt PiattaformaElisa, das Schulen und Lehrkräften Instrumente an die Hand geben soll, mit denen sie wirksam gegen Cybermobbing und Mobbing vorgehen können. Im Jahr 2015 gründete die Universität im Florenz im Rahmen ihrer dritten Mission das Spin-off EbiCo, eine ONLUS-Genossenschaft.
Relatori congresso ASPI
Angela Pasqualotto
Postdoc Université de Genève
Angela Pasqualotto ist klinische Psychologin und promovierte in Kognitionswissenschaften an der Universität Trient (IT). Zurzeit ist sie Post-Doc am Bavelierlab (Universität Genf, CH), wo sie sich für die psychologischen und kognitiven Aspekte der Interaktion zwischen Kindern und Technologie interessiert, mit Schwerpunkt auf der Entwicklung und Bewertung innovativer Tools für Schüler:innen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen.
Aperitivo congresso ASPI
Valsangiacomo Familie Brass Trio
mit Fabio (Trompete), Martino (Posaune) und Nicolò (Euphonium)
Das Trio besteht aus dem Vater und seinen beiden 20-jährigen Söhnen, die gemeinsam die faszinierende Welt der Musik für Blechblasinstrumente erkunden. Das Repertoire reicht von Renaissancemusik, die sich für diese Art von Ensemble besonders gut eignet, bis hin zur so genannten Unterhaltungsmusik, ohne dabei “Evergreens” aus der Dixielandtradition oder der Filmmusik zu vernachlässigen